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Tipps und Tricks fürs mobile Arbeiten im Wohnmobil

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Wenn das Wohnmobil zum Homeoffice wird, so geht’s

 

In ihrem neusten Blogartikel schreiben Petra & Rolf von ihren Erfahrungen über das mobile Arbeiten im Wohnmobil.

 

Lange haben wir uns mit dem Thema “mobiles Büro” beschäftigt und im Internet recherchiert. Alle Artikel und Berichte, die wir gefunden haben, waren aus unserer Sicht entweder nur Werbung, oder das Thema wurde nicht ausführlich genug beschrieben, so dass viele Fragen offen blieben.

Wir sind Camper und nutzen selber seit Jahren das mobile Büro als Arbeitsplatz. Durch unsere Erfahrungen haben wir viele Dinge ausprobiert, für gut befunden, oder später wieder durch andere Dinge ersetzt.

Wir zeigen euch, was ihr für die mobile Arbeit im Wohnmobil benötigt und wie ihr die typischen Herausforderungen meistern könnt.

 

Hier der Direktlink zu ihrem Artikel:

Mit der Drohne durch das Wohnmobil? Geht das?

Auf der Homepage von Petra+Rolf haben wir etwas verrücktes gefunden. Ein Drohnenflug quer durch das Wohnmobil. 

Mehr Infos auf der Homepage unter:

Le Voyageur Heritage Wohnmobil Deluxe ⋆ Drohnen Luftbilder und Videos ⋆ PeTRA`ღ´ RoLF (petra-rolf.de)

Erfahrungsbericht von Jana Wieduwilt – Leben im Wohnmobil?

Leben im  Wohnmobil – ist das etwas für dich?

Das hat sich auch Jana Wieduwilt gefragt und hat einen sehr interessanten und unterhaltsamen Erfahrungsbericht auf ihrer Homepage veröffentlicht.

So schreibt sie in ihrem Blog:

Leben im Wohnmobil als Digitale Nomadin ist das ultimative Gefühl von Freiheit.

 

Hier der Direktlink zu ihrem Artikel: https://wieduwilt-kommunikation.de/leben-im-wohnmobil-digitale-nomadin-werden/

Erfahrungsbericht: Eura Mobil Profila T695 Wohnmobil

Petra und Rolf stellen ihr Wohnmobil in einem ausführlichen Blogartikel auf ihrer Homepage vor.

So schreiben sie auf ihrer Homepage:

Als “Zweitwohnsitz” Basis haben wir uns für ein Wohnmobil von EuraMobil entschieden. Der Grundriss des Wohnmobils und die Ausstattung hat uns am besten gefallen. Genau genommen handelt es sich um ein EuraMobil Profila T695 in der Einzelbetten (EB) Version.

Auf unserer Homepage möchten wir das Wohnmobil EuraMobil Profila T695 und die zusätzlichen Umbauten bzw. Modifikationen (Ausbaustufen) ausführlich vorstellen.

Eura Mobil Profila T695

 

Viel Spaß beim lesen.

Hier geht es zum Artikel: https://www.petra-rolf.de/wohnmobil/1314-mobiler-zweitwohnsitz-eura-mobil-profila-t695-wohnmobil/

Test: Netgear Nighthawk M5 MR5200 5G WIFI6 Router

Das Portal “Netz-Zoom” hat einen interessanten 5G.-Mobilfunk Router einen ausführlichen Test unterzogen.

Wer sich für das Thema interessiert sollte sich den Testbericht anschauen.

https://www.netzzoom.de/testberichte/8871-test-netgear-nighthawk-m5-mobiler-5g-wifi6-router-mr5200/

 

Test: Spitz AX GL-X3000 WiFi 6 Router für Wohnmobile

Das Portal “Netz-Zoom” hat einen interessanten 5G-Mobilfunk Router einen ausführlichen Test unterzogen.

Zusammenfassung

Der GL.iNet GL-X3000 Spitz AX ist ein Highend 5G-Mobilfunk-Router, der ein extrem schnelles Wifi 6 WLAN zur Verfügung stellen kann. Der Router bietet darüber hinaus viele nützliche Optionen und Funktionen wie zum Beispiel CAT19, 5G-Dual-SIM, WiFi6 Technologie, Multi-WAN-Funktionen, DFS-Zertifizierung, OpenWrt Betriebssystem, OpenVPN und WireGuard VPN-Protokolle und vieles mehr….

Als mögliche Einsatzgebiete kommen sowohl Homeoffice / Heimarbeitsplätze, Wohnmobile sowie der Einsatz als sichere Co-Working-Umgebung bei der Nutzung öffentlicher WLAN-Dienste, in Frage.
Soll der Router in einem Wohnwagen, oder Reisemobil zum Einsatz kommen, glänzt er aufgrund seiner vielen externen Antennenanschlüsse in Verbindung mit einer Außenantenne mit einer hohen Datentransferleistung und hoher Reichweite.

Wer sich für das Thema interessiert sollte sich den Testbericht anschauen.

Test: GL.iNet Spitz AX GL-X3000 WiFi 6 Mobilfunk Router ⋆ #Netz.Zoom (netzzoom.de)

 

Mobilfunk-Monitoring und Ausbau 2024 – Mobilfunk-Karte der Bundesnetzagentur

Der Trend, Internet im Wohnmobil oder Camper wird immer beliebter. 

Unsere Kollegen vom Online-Magazin Netz-Zoom.de haben einen interessanten Artikel zum Thema “Mobilfunk-Monitoring und Ausbau” geschrieben.

Die Mobilfunk-Karte der Bundesnetzagentur zeigt die aktuelle Mobilfunkversorgung in Deutschland aus der Verbraucherperspektive. Auf der Karte des Mobilfunk-Monitorings ist die Flächenabdeckung mit den Mobilfunk-Standards 2G, 4G und 5G dargestellt. Über einen Filter kann man nach verschiedenen Mobilfunknetzbetreiber (Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica) auswählen.

Direktlink zum Artikel: https://www.netzzoom.de/technik/8886-5g-mobilfunk-ausbau-monitoring/

Direktlink zum Mobilfunkmonitoring: https://breitbandmessung.de/mobilfunkmonitoring

 

 

Hagel-Atlas 2024: Deutlich mehr Hagelschäden als in den Vorjahren

Süddeutschland wieder besonders stark betroffen

Teltow, 18. April 2024. Autofahrer in Süddeutschland litten 2023 besonders: In Bayern gab es im vergangenen Jahr mehr Hagelschäden als in den anderen 15 Bundesländern. Auch wurden in der Landeshauptstadt München mehr Hagelschäden verzeichnet als in allen anderen deutschen Großstädten. Das geht aus einer internen Datenanalyse der Hagelschäden hervor, die 2023 von der Verti Versicherung AG (Verti), Deutschlands zweitgrößtem Kfz-Direktversicherer, registriert wurden. Der Hagel-Atlas mit Infografiken und Expertentipps wird künftig jährlich von Verti veröffentlicht und als PDF zum Download zur Verfügung stehen.

Insgesamt war 2023 eine deutlich überdurchschnittliche Schadenbelastung aus Hagelereignissen zu verzeichnen: Dem Hagel-Atlas 2023 zufolge stiegen die dem Kfz-Direktversicherer gemeldeten Sturm- und Hagelschäden 2023 gegenüber dem Vorjahr um mehr als 66 Prozent, während sie von 2021 zu 2022 sogar leicht gesunken waren. Die besondere Zerstörungskraft von Hagelstürmen zeigt sich aber nicht nur in der gestiegenen Häufigkeit der gemeldeten Schäden, sondern auch in der Schadenhöhe: Insgesamt stiegen die in Deutschland auf Sturm und Hagel zurückzuführenden Schäden bei Verti 2023 um mehr als das Doppelte gegenüber 2022.

Nördliche Bundesländer sind eher selten von Hagel betroffen

Zu den gefährdetsten Regionen zählen in Deutschland regelmäßig Orte in Alpennähe und im Mittelgebirgsraum, die durch ihre geografische Lage und ihre klimatischen Bedingungen die Bildung und Intensität von Gewittern begünstigen: Auch 2023 wurden in Bayern, Hessen und Baden-Württemberg die meisten durch Hagelniederschläge verursachten Schäden gemeldet. Zu den am wenigsten betroffenen Bundesländern gehörten neben dem kleinen Stadtstadt Bremen als Schlusslicht die beiden nördlichen Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern (Platz 15) und Schleswig-Holstein (Platz 14). Bei den Großstädten meldeten Autofahrer aus München (Platz 1), Hannover und Leipzig die meisten Schäden, gefolgt von Essen, Dortmund und Frankfurt am Main.

Alexander Held, Kfz- und Versicherungsexperte bei Verti, sagt ergänzend dazu. „In der Regel muss man bei einer Reparatur von Hagelschäden mit einer drei- bis vierstelligen Summe rechnen. Wie hoch die Rechnung für einen Hagelschaden genau ausfällt, hängt stark davon ab, um welche Automarke es sich handelt, wie viele Dellen welcher Größe durch die Hagelkörner entstanden sind und welche Teile am Fahrzeug betroffen sind.“

Nur Kaskoversicherung zahlt für Hagelschäden

 

Hagel-Hotspots in Deutschland 2023

Hagel-Hotspot Süddeutschland: Bayern, Hessen und Baden-Württemberg waren auch 2023 wieder besonders häufig von Hagelschäden betroffen. Bild: Verti Versicherung AG

Hagel-Hotspot Süddeutschland: Bayern, Hessen und Baden-Württemberg waren auch 2023 wieder besonders häufig von Hagelschäden betroffen. Bild: Verti Versicherung AG

Es sei wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass Hagelstürme unterschiedlicher Intensität prinzipiell überall in Deutschland auftreten können: „Daher sollten Autofahrer in allen Regionen Deutschlands auf die Möglichkeit von Hagelstürmen vorbereitet sein“, rät er. Gut beraten sei, wer sich beim Abschluss einer Autoversicherung über die vorgeschriebene Kfz-Haftpflicht hinaus für einen Kaskoschutz entscheide: „Nur dann sind auch Schäden am eigenen Fahrzeug abgesichert, also beispielsweise Hagelschäden. Versicherungsnehmer, die ausschließlich eine Kfz-Haftpflicht haben, müssen Reparaturkosten für Schäden an ihrem Auto aus eigener Tasche zahlen“, erklärt der Versicherungsexperte.

Die detaillierten Ergebnisse aus dem Hagel-Atlas 2024 der Verti Versicherung AG, vorbeugende Tipps gegen Hagelschäden sowie alle Infografiken sind ab sofort auf https://www.verti.de/ratgeber/hagelschaden-am-fahrzeug/ abrufbar.

 

Pressekontakt:

Verti Versicherung AG
Sonja Schmitt
Pressesprecherin
Telefon: +49 3328 424 -3998
E-Mail: presse@verti.de
Rheinstraße 7A
14513 Berlin/Teltow

Wohnmobil-Reisen wird immer beliebter Tipps für Familien, Senioren und Singles

Freiheit auf Rädern: Wohnmobil-Reisen wird immer beliebter
Tipps für Familien, Senioren und Singles

Verti Versicherung AG

Immer mehr Menschen legen sich einen Wohnwagen oder ein Wohnmobil zu. Familien haben dabei ganz andere Ansprüche an Größe und Ausstattung als Senioren oder junge Singles. Die Verti Versicherung AG gibt Tipps, worauf man bei der Auswahl des passenden Gefährts achten sollte.

Der Markt für Reisemobile boomt. Die Zahlen der Verti Versicherung AG spiegeln wider, was bereits Studien gezeigt haben: Urlaub mit dem Wohnmobil wird immer beliebter: In den Jahren seit der Coronavirus-Pandemie ist die Zahl der Versicherungsabschlüsse für Wohnmobile und Wohnwagen jedes Jahr deutlich gestiegen. Wer über den Erwerb eines Campers nachdenkt, liegt also voll im Trend. Angesichts der hohen Kaufkosten im fünf- bis sechsstelligen Bereich – je nach Größe, Alter und Ausstattung – sollte eine Anschaffung jedoch gut überlegt sein.

Wie bei einer Wohnung hängen auch bei einem Wohnmobil die ideale Größe und Ausstattung von der individuellen Situation ab. Ein Blick in die Statistik zeigt, dass Wohnmobile vor allem in der Lebensmitte beliebt sind – die große Mehrheit der Verti-Versicherten, die ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen haben, ist altersmäßig zwischen Ende 30 und Anfang 60 – der Altersdurchschnitt liegt bei 49 Jahren.

Wichtig für Familien: Ein geräumiger Essbereich und viel Stauraum

“Familien sollten darauf achten, dass das Wohnmobil ausreichend Platz für Schlaf- und Wohnbereiche bietet”, sagt Alexander Held, Kfz- und Versicherungsexperte bei der Verti Versicherung AG. “Ein Wohnmobil mit Etagenbetten oder einem Alkoven kann ideal sein. Auch wer ein Baby an Bord hat, findet mittlerweile verschiedene praktikable Lösungen für den sicheren Schlaf des Nachwuchses, die leicht nachgerüstet werden können”, so Alexander Held. Ein geräumiger Essbereich und Stauraum für Spielzeug oder Sportausrüstung seien für Familien ebenfalls wichtig, eventuell könne ein Fahrradträger sinnvoll sein.

Wer als Rentner mit dem Wohnmobil unterwegs sei, schätze oft Komfort und Zugänglichkeit, weshalb Alexander Held zufolge ein geräumiger Grundriss mit barrierefreien Elementen empfehlenswert sein könne. Zu überlegen sei, ob ein niedriger Einstieg vorhanden sein sollte. “Für jemanden, der in jungen Jahren und allein reist, viel von der Welt sehen möchte und mit wenig Ausstattung zufrieden ist, ist dagegen vermutlich ein kompaktes Wohnmobil ideal, das leicht zu manövrieren ist.” Fahrzeuge mit einem flexiblen Innenraum, der als Schlaf- und Wohnbereich dient, seien hier oft eine gute Wahl.

“Immer von Nutzen ist eine gut ausgestattete Küche, zumal wenn man gerne autark unterwegs ist”, ergänzt Alexander Held. Letztlich sollte man sich vor dem Kauf eines Wohnmobils in jedem Fall bewusst machen, dass es in punkto Größe und Ausstattung sehr unterschiedlich gestaltete Modelle gibt.

Sicherheit geht vor

Unabhängig vom Alter und Familienmodell sollte das Thema Sicherheit immer im Vordergrund stehen. “Ihr Wohnmobil sollte über die heute gängigen Sicherheitsstandards wie Airbags, ein Antiblockiersystem und ESP verfügen”, konkretisiert der Kfz-Experte. Mit ESP, dem Elektronischen Stabilitätsprogramm, ist ein Fahrassistenzsystem gemeint, das durch das Abbremsen einzelner Räder dem Ausbrechen des Fahrzeuges entgegenwirkt.

Auch die richtige Versicherung gehört beim Wohnmobil unbedingt dazu: Wie für Autos ist auch für Wohnmobile und Wohnwagen eine Kfz-Haftpflicht gesetzlich vorgeschrieben. “Diese übernimmt Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die Sie bei anderen verursachen”, erklärt Alexander Held. Neben dieser obligatorischen Versicherung könne eine Voll- oder Teilkaskoversicherung im Ernstfall viel Ärger ersparen. “Die Teilkaskoversicherung deckt Schäden durch Naturereignisse wie Hagel oder Sturm ab, während die Vollkaskoversicherung fast alle Schäden einschließt – auch solche, die durch Vandalismus oder selbst verursachte Unfälle entstehen”, so der Kfz-Experte.

Spezielle Leistungen wie eine Pannenhilfe können zusätzlich abgeschlossen werden. “Für denjenigen, der nicht ohnehin bereits Mitglied in einem Automobilclub wie dem ADAC ist, ist diese zusätzliche Absicherung in der Regel empfehlenswert – und nur mit geringen Zusatzkosten verbunden”, erklärt Alexander Held. Andere Erweiterungen sind zum Beispiel die Eigenschadendeckung, die einspringt, wenn man mit seinem Wohnwagen Schäden am persönlichen Eigentum wie z.B. dem Garagentor oder der Hauswand verursacht, und die Camper-Inhaltsversicherung, die den mitgeführten Hausrat versichert. “Hier gilt es immer zu überlegen, was für die persönliche Situation relevant ist”, rät Alexander Held.

Laufende Kosten einkalkulieren

Am Beispiel Versicherung wird klar, dass es bei der Kostenkalkulation für ein Wohnmobil nicht nur auf den Kaufpreis ankommt: “Berücksichtigen Sie bei dem Budget, das Sie auszugeben bereit sind, unbedingt auch laufende Kosten. Dazu zählen neben der Versicherung auch Wartungskosten, die Kfz-Steuer, Kraftstoff und Stellplatzgebühren”, erklärt Alexander Held. Gerade in Großstädten könne das Thema Stellplatz ein Problem werden.

Bei dieser Gesamtbetrachtung wird auch schnell klar: Ein eigenes Wohnmobil lohnt sich in der Regel nur für diejenigen, die sehr regelmäßig mit diesem auf Tour sind. “Wer sich nicht sicher ist, wie oft er ein Wohnmobil nutzen würde oder diese Art zu reisen überhaupt erst einmal ausprobieren möchte, findet zahlreiche Möglichkeiten, ein Wohnmobil zu mieten. Hier muss man inzwischen nur sehr frühzeitig anfragen”, weiß Alexander Held aus eigener Erfahrung: “Denn aufgrund der steigenden Beliebtheit dieser Art von Urlaub sind insbesondere in der Feriensaison im Sommer Miet-Wohnmobile oft viele Monate im Voraus ausgebucht.”

Informationen zum Versicherungsangebot der Verti Versicherung AG für Wohnmobile sind unter https://www.verti.de/wohnmobilversicherung/ abrufbar.

Pressekontakt:

Verti Versicherung AG
Sonja Schmitt
Pressesprecherin
Telefon: +49 3328 424 -3998
E-Mail: presse@verti.de
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14513 Berlin/Teltow

Original-Content von: Verti Versicherung AG, übermittelt durch news aktuell

Lust auf Caravaning-Urlaub ungebrochen – Markt weiterhin auf hohem Niveau

Caravaning Industrie verzeichnet 2023 ein Produktionsplus von 3,3 Prozent und einen Jahresumsatz von 15,3 Milliarden Euro

Caravaning Industrie Verband (CIVD)

Anmoderation:

Reisen mit dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen sind nach wie vor angesagt und das Interesse an Freizeitfahrzeugen aus Deutschland ist weiterhin groß. Das zeigen die aktuellen Zahlen, die der Caravaning Industrie Verband (CIVD) heute auf seiner Jahrespressekonferenz im Rahmen der Touristikmesse CMT in Stuttgart präsentiert hat. Insgesamt wurden hierzulande im Jahr 2023 über 133.568 Freizeitfahrzeuge, das ist ein Plus von 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Außerdem gab es über 90.000 Neuzulassungen von Freizeitfahrzeugen. CIVD-Präsident Bernd Löher:

O-Ton Bernd Löher:

Das Jahr 2023 war aus Sicht des deutschen Caravanmarktes ein sehr gutes Jahr. Es war das erste Jahr nach Corona und wir haben uns auf einem hohen Niveau stabilisiert. Das heißt, mit den Zulassungszahlen größer 90.000 haben wir in Summe nur 0,7 % weniger Zulassungszahlen gehabt. Von daher war das ein sehr gutes Jahr. (0:20)

Durch die bessere Verfügbarkeit von Basisfahrzeugen nach den Engpässen in den Corona-Jahren, wurde die Reisemobilproduktion 2023 um 18,3 Prozent gesteigert. Im Gegenzug ging die Produktion bei den Caravans, die 2022 ein deutliches Produktionsplus erzielt hatten, um 17,4 Prozent zurück. Für das laufende Jahr ist der Caravaning Industrie Verband optimistisch:

O-Ton Bernd Löher:

Ich bin da sehr optimistisch, weil die Rahmenbedingungen für 2024 sind, analog zu 2023. Das heißt also, wenn wir das richtig managen, kann auf 24 ein gutes Jahr für uns werden. Die Rahmenbedingungen in 2024 werden vielleicht sogar etwas besser werden, weil die Zinsen sich stabilisieren. Unsere Kunden haben ein höheres Haushaltsnettoeinkommen durch die Lohnsteigerung. Inflation geht zurück. Es ist eine Verfügbarkeit von Fahrzeugen gegeben, so dass dieser Kaufprozess heute deutlich schneller umgesetzt werden kann, als es noch in 2023 war. Von daher sind wir schon optimistisch, dass auch 2024 ein gutes Jahr wird. (0:58)

Für dieses Jahr sind die Auftragsbücher der Unternehmen weiterhin gut gefüllt. Allerdings produzieren die Hersteller seit mehr als zwei Jahren unter erschwerten Bedingungen:

O-Ton Bernd Löher:

Das eine ist der Fachkräftemangel. Deswegen auch die Initiativen des CIVDs, dass wir da über die eigene Ausbildungsstufe gehen und unsere eigenen Fachkräfte ausbilden. Die zweite große Herausforderung, die wir haben, ist leider wieder die Lieferketten Problematik. Das hat mit geopolitischen Rahmenbedingungen zu tun. Die Materialversorgung, alles was aus Fernost kommt, verzögert sich gerade wieder. Und das ist schon ein Problem, was wir zurzeit wieder haben, dass es dadurch Zulieferverzügen kommt. Und das prominenteste Beispiel, was wir gerade in dem Zusammenhang sehen, ist Tesla in Grünheide Die werden jetzt ihre Produktion hinstellen müssen, weil die einfach keine Teile bekommen aufgrund dieser Thematik. Und das wird uns als Reisemobile und Caravan Industry in diesem Jahr in 2024 auch beschäftigen. Vielleicht nicht in diesem Ausmaße, weil unser Anteil von Waren, die aus Asien kommen, deutlich geringer ist, Aber es wird schon den einen oder anderen Verzug mit sich bringen. (1:55)

Die Vorfreude auf den Caravaning-Urlaub 2024 ist auf der CMT in Stuttgart deutlich spürbar. Die Reisemesse in Stuttgart wurde am Wochenende regelrecht gestürmt und in den sechs riesigen Hallen, in denen die neuesten Fahrzeuge stehen, war fast kein Durchkommen mehr. Urlaub im Reisemobil oder im Wohnwagen liegt voll im Trend:

Umfrage-O-Töne:

Der Urlaub fängt an, wenn man losfährt. Man hat alles dabei. Man kann es ganz individuell gestalten. Ist Entspannung. / Wir sind seit 20 Jahren mit dem Campingbus unterwegs und es ist einfach toll, flexibel zu sein. Wir genießen es, an Plätze zu kommen, wo andere nicht hinkommen,- das ist einzigartig. Ich habe immer meine Decke dabei, mein Kissen. Es ist einfach ein kleines Zuhause. /. Sie können morgens das anziehen oder anlassen, was Sie wollen. Müssen nicht zu bestimmten Zeiten zum Essen gehen und Sie können sich selbst Ihren Tag gestalten, wie Sie möchten. / Für mich ist die Flexibilität das Wichtige daran, dass ich dahin fahren kann, wo es mir gefällt. Da bleibe ich dann. Und wenn das Wetter es nicht mehr tut oder der Platz doch nicht so toll ist, dann fahren wir einfach weiter. / Freiheit pur: Einsteigen, Losfahren, Ankommen. (0:46)

Abmoderation:

Die Deutsche Caravaning Industrie geht trotz aller Krisen mit Optimismus ins Jahr 2024. Denn eines ist klar: Caravans und Reisemobile aus deutscher Produktion sind und bleiben sehr gefragt.

Pressekontakt:

Ansprechpartner:
CIVD, Marc Dreckmeier, 069 704039 28
all4radio, Daniela Chlouba, 0711 3277759 0

Original-Content von: Caravaning Industrie Verband (CIVD), übermittelt durch news aktuell