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Hagel-Atlas 2024: Deutlich mehr Hagelschäden als in den Vorjahren

Süddeutschland wieder besonders stark betroffen

Teltow, 18. April 2024. Autofahrer in Süddeutschland litten 2023 besonders: In Bayern gab es im vergangenen Jahr mehr Hagelschäden als in den anderen 15 Bundesländern. Auch wurden in der Landeshauptstadt München mehr Hagelschäden verzeichnet als in allen anderen deutschen Großstädten. Das geht aus einer internen Datenanalyse der Hagelschäden hervor, die 2023 von der Verti Versicherung AG (Verti), Deutschlands zweitgrößtem Kfz-Direktversicherer, registriert wurden. Der Hagel-Atlas mit Infografiken und Expertentipps wird künftig jährlich von Verti veröffentlicht und als PDF zum Download zur Verfügung stehen.

Insgesamt war 2023 eine deutlich überdurchschnittliche Schadenbelastung aus Hagelereignissen zu verzeichnen: Dem Hagel-Atlas 2023 zufolge stiegen die dem Kfz-Direktversicherer gemeldeten Sturm- und Hagelschäden 2023 gegenüber dem Vorjahr um mehr als 66 Prozent, während sie von 2021 zu 2022 sogar leicht gesunken waren. Die besondere Zerstörungskraft von Hagelstürmen zeigt sich aber nicht nur in der gestiegenen Häufigkeit der gemeldeten Schäden, sondern auch in der Schadenhöhe: Insgesamt stiegen die in Deutschland auf Sturm und Hagel zurückzuführenden Schäden bei Verti 2023 um mehr als das Doppelte gegenüber 2022.

Nördliche Bundesländer sind eher selten von Hagel betroffen

Zu den gefährdetsten Regionen zählen in Deutschland regelmäßig Orte in Alpennähe und im Mittelgebirgsraum, die durch ihre geografische Lage und ihre klimatischen Bedingungen die Bildung und Intensität von Gewittern begünstigen: Auch 2023 wurden in Bayern, Hessen und Baden-Württemberg die meisten durch Hagelniederschläge verursachten Schäden gemeldet. Zu den am wenigsten betroffenen Bundesländern gehörten neben dem kleinen Stadtstadt Bremen als Schlusslicht die beiden nördlichen Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern (Platz 15) und Schleswig-Holstein (Platz 14). Bei den Großstädten meldeten Autofahrer aus München (Platz 1), Hannover und Leipzig die meisten Schäden, gefolgt von Essen, Dortmund und Frankfurt am Main.

Alexander Held, Kfz- und Versicherungsexperte bei Verti, sagt ergänzend dazu. „In der Regel muss man bei einer Reparatur von Hagelschäden mit einer drei- bis vierstelligen Summe rechnen. Wie hoch die Rechnung für einen Hagelschaden genau ausfällt, hängt stark davon ab, um welche Automarke es sich handelt, wie viele Dellen welcher Größe durch die Hagelkörner entstanden sind und welche Teile am Fahrzeug betroffen sind.“

Nur Kaskoversicherung zahlt für Hagelschäden

 

Hagel-Hotspots in Deutschland 2023

Hagel-Hotspot Süddeutschland: Bayern, Hessen und Baden-Württemberg waren auch 2023 wieder besonders häufig von Hagelschäden betroffen. Bild: Verti Versicherung AG

Hagel-Hotspot Süddeutschland: Bayern, Hessen und Baden-Württemberg waren auch 2023 wieder besonders häufig von Hagelschäden betroffen. Bild: Verti Versicherung AG

Es sei wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass Hagelstürme unterschiedlicher Intensität prinzipiell überall in Deutschland auftreten können: „Daher sollten Autofahrer in allen Regionen Deutschlands auf die Möglichkeit von Hagelstürmen vorbereitet sein“, rät er. Gut beraten sei, wer sich beim Abschluss einer Autoversicherung über die vorgeschriebene Kfz-Haftpflicht hinaus für einen Kaskoschutz entscheide: „Nur dann sind auch Schäden am eigenen Fahrzeug abgesichert, also beispielsweise Hagelschäden. Versicherungsnehmer, die ausschließlich eine Kfz-Haftpflicht haben, müssen Reparaturkosten für Schäden an ihrem Auto aus eigener Tasche zahlen“, erklärt der Versicherungsexperte.

Die detaillierten Ergebnisse aus dem Hagel-Atlas 2024 der Verti Versicherung AG, vorbeugende Tipps gegen Hagelschäden sowie alle Infografiken sind ab sofort auf https://www.verti.de/ratgeber/hagelschaden-am-fahrzeug/ abrufbar.

 

Pressekontakt:

Verti Versicherung AG
Sonja Schmitt
Pressesprecherin
Telefon: +49 3328 424 -3998
E-Mail: presse@verti.de
Rheinstraße 7A
14513 Berlin/Teltow

Wohnmobil-Reisen wird immer beliebter Tipps für Familien, Senioren und Singles

Freiheit auf Rädern: Wohnmobil-Reisen wird immer beliebter
Tipps für Familien, Senioren und Singles

Verti Versicherung AG

Immer mehr Menschen legen sich einen Wohnwagen oder ein Wohnmobil zu. Familien haben dabei ganz andere Ansprüche an Größe und Ausstattung als Senioren oder junge Singles. Die Verti Versicherung AG gibt Tipps, worauf man bei der Auswahl des passenden Gefährts achten sollte.

Der Markt für Reisemobile boomt. Die Zahlen der Verti Versicherung AG spiegeln wider, was bereits Studien gezeigt haben: Urlaub mit dem Wohnmobil wird immer beliebter: In den Jahren seit der Coronavirus-Pandemie ist die Zahl der Versicherungsabschlüsse für Wohnmobile und Wohnwagen jedes Jahr deutlich gestiegen. Wer über den Erwerb eines Campers nachdenkt, liegt also voll im Trend. Angesichts der hohen Kaufkosten im fünf- bis sechsstelligen Bereich – je nach Größe, Alter und Ausstattung – sollte eine Anschaffung jedoch gut überlegt sein.

Wie bei einer Wohnung hängen auch bei einem Wohnmobil die ideale Größe und Ausstattung von der individuellen Situation ab. Ein Blick in die Statistik zeigt, dass Wohnmobile vor allem in der Lebensmitte beliebt sind – die große Mehrheit der Verti-Versicherten, die ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen haben, ist altersmäßig zwischen Ende 30 und Anfang 60 – der Altersdurchschnitt liegt bei 49 Jahren.

Wichtig für Familien: Ein geräumiger Essbereich und viel Stauraum

“Familien sollten darauf achten, dass das Wohnmobil ausreichend Platz für Schlaf- und Wohnbereiche bietet”, sagt Alexander Held, Kfz- und Versicherungsexperte bei der Verti Versicherung AG. “Ein Wohnmobil mit Etagenbetten oder einem Alkoven kann ideal sein. Auch wer ein Baby an Bord hat, findet mittlerweile verschiedene praktikable Lösungen für den sicheren Schlaf des Nachwuchses, die leicht nachgerüstet werden können”, so Alexander Held. Ein geräumiger Essbereich und Stauraum für Spielzeug oder Sportausrüstung seien für Familien ebenfalls wichtig, eventuell könne ein Fahrradträger sinnvoll sein.

Wer als Rentner mit dem Wohnmobil unterwegs sei, schätze oft Komfort und Zugänglichkeit, weshalb Alexander Held zufolge ein geräumiger Grundriss mit barrierefreien Elementen empfehlenswert sein könne. Zu überlegen sei, ob ein niedriger Einstieg vorhanden sein sollte. “Für jemanden, der in jungen Jahren und allein reist, viel von der Welt sehen möchte und mit wenig Ausstattung zufrieden ist, ist dagegen vermutlich ein kompaktes Wohnmobil ideal, das leicht zu manövrieren ist.” Fahrzeuge mit einem flexiblen Innenraum, der als Schlaf- und Wohnbereich dient, seien hier oft eine gute Wahl.

“Immer von Nutzen ist eine gut ausgestattete Küche, zumal wenn man gerne autark unterwegs ist”, ergänzt Alexander Held. Letztlich sollte man sich vor dem Kauf eines Wohnmobils in jedem Fall bewusst machen, dass es in punkto Größe und Ausstattung sehr unterschiedlich gestaltete Modelle gibt.

Sicherheit geht vor

Unabhängig vom Alter und Familienmodell sollte das Thema Sicherheit immer im Vordergrund stehen. “Ihr Wohnmobil sollte über die heute gängigen Sicherheitsstandards wie Airbags, ein Antiblockiersystem und ESP verfügen”, konkretisiert der Kfz-Experte. Mit ESP, dem Elektronischen Stabilitätsprogramm, ist ein Fahrassistenzsystem gemeint, das durch das Abbremsen einzelner Räder dem Ausbrechen des Fahrzeuges entgegenwirkt.

Auch die richtige Versicherung gehört beim Wohnmobil unbedingt dazu: Wie für Autos ist auch für Wohnmobile und Wohnwagen eine Kfz-Haftpflicht gesetzlich vorgeschrieben. “Diese übernimmt Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die Sie bei anderen verursachen”, erklärt Alexander Held. Neben dieser obligatorischen Versicherung könne eine Voll- oder Teilkaskoversicherung im Ernstfall viel Ärger ersparen. “Die Teilkaskoversicherung deckt Schäden durch Naturereignisse wie Hagel oder Sturm ab, während die Vollkaskoversicherung fast alle Schäden einschließt – auch solche, die durch Vandalismus oder selbst verursachte Unfälle entstehen”, so der Kfz-Experte.

Spezielle Leistungen wie eine Pannenhilfe können zusätzlich abgeschlossen werden. “Für denjenigen, der nicht ohnehin bereits Mitglied in einem Automobilclub wie dem ADAC ist, ist diese zusätzliche Absicherung in der Regel empfehlenswert – und nur mit geringen Zusatzkosten verbunden”, erklärt Alexander Held. Andere Erweiterungen sind zum Beispiel die Eigenschadendeckung, die einspringt, wenn man mit seinem Wohnwagen Schäden am persönlichen Eigentum wie z.B. dem Garagentor oder der Hauswand verursacht, und die Camper-Inhaltsversicherung, die den mitgeführten Hausrat versichert. “Hier gilt es immer zu überlegen, was für die persönliche Situation relevant ist”, rät Alexander Held.

Laufende Kosten einkalkulieren

Am Beispiel Versicherung wird klar, dass es bei der Kostenkalkulation für ein Wohnmobil nicht nur auf den Kaufpreis ankommt: “Berücksichtigen Sie bei dem Budget, das Sie auszugeben bereit sind, unbedingt auch laufende Kosten. Dazu zählen neben der Versicherung auch Wartungskosten, die Kfz-Steuer, Kraftstoff und Stellplatzgebühren”, erklärt Alexander Held. Gerade in Großstädten könne das Thema Stellplatz ein Problem werden.

Bei dieser Gesamtbetrachtung wird auch schnell klar: Ein eigenes Wohnmobil lohnt sich in der Regel nur für diejenigen, die sehr regelmäßig mit diesem auf Tour sind. “Wer sich nicht sicher ist, wie oft er ein Wohnmobil nutzen würde oder diese Art zu reisen überhaupt erst einmal ausprobieren möchte, findet zahlreiche Möglichkeiten, ein Wohnmobil zu mieten. Hier muss man inzwischen nur sehr frühzeitig anfragen”, weiß Alexander Held aus eigener Erfahrung: “Denn aufgrund der steigenden Beliebtheit dieser Art von Urlaub sind insbesondere in der Feriensaison im Sommer Miet-Wohnmobile oft viele Monate im Voraus ausgebucht.”

Informationen zum Versicherungsangebot der Verti Versicherung AG für Wohnmobile sind unter https://www.verti.de/wohnmobilversicherung/ abrufbar.

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Lust auf Caravaning-Urlaub ungebrochen – Markt weiterhin auf hohem Niveau

Caravaning Industrie verzeichnet 2023 ein Produktionsplus von 3,3 Prozent und einen Jahresumsatz von 15,3 Milliarden Euro

Caravaning Industrie Verband (CIVD)

Anmoderation:

Reisen mit dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen sind nach wie vor angesagt und das Interesse an Freizeitfahrzeugen aus Deutschland ist weiterhin groß. Das zeigen die aktuellen Zahlen, die der Caravaning Industrie Verband (CIVD) heute auf seiner Jahrespressekonferenz im Rahmen der Touristikmesse CMT in Stuttgart präsentiert hat. Insgesamt wurden hierzulande im Jahr 2023 über 133.568 Freizeitfahrzeuge, das ist ein Plus von 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Außerdem gab es über 90.000 Neuzulassungen von Freizeitfahrzeugen. CIVD-Präsident Bernd Löher:

O-Ton Bernd Löher:

Das Jahr 2023 war aus Sicht des deutschen Caravanmarktes ein sehr gutes Jahr. Es war das erste Jahr nach Corona und wir haben uns auf einem hohen Niveau stabilisiert. Das heißt, mit den Zulassungszahlen größer 90.000 haben wir in Summe nur 0,7 % weniger Zulassungszahlen gehabt. Von daher war das ein sehr gutes Jahr. (0:20)

Durch die bessere Verfügbarkeit von Basisfahrzeugen nach den Engpässen in den Corona-Jahren, wurde die Reisemobilproduktion 2023 um 18,3 Prozent gesteigert. Im Gegenzug ging die Produktion bei den Caravans, die 2022 ein deutliches Produktionsplus erzielt hatten, um 17,4 Prozent zurück. Für das laufende Jahr ist der Caravaning Industrie Verband optimistisch:

O-Ton Bernd Löher:

Ich bin da sehr optimistisch, weil die Rahmenbedingungen für 2024 sind, analog zu 2023. Das heißt also, wenn wir das richtig managen, kann auf 24 ein gutes Jahr für uns werden. Die Rahmenbedingungen in 2024 werden vielleicht sogar etwas besser werden, weil die Zinsen sich stabilisieren. Unsere Kunden haben ein höheres Haushaltsnettoeinkommen durch die Lohnsteigerung. Inflation geht zurück. Es ist eine Verfügbarkeit von Fahrzeugen gegeben, so dass dieser Kaufprozess heute deutlich schneller umgesetzt werden kann, als es noch in 2023 war. Von daher sind wir schon optimistisch, dass auch 2024 ein gutes Jahr wird. (0:58)

Für dieses Jahr sind die Auftragsbücher der Unternehmen weiterhin gut gefüllt. Allerdings produzieren die Hersteller seit mehr als zwei Jahren unter erschwerten Bedingungen:

O-Ton Bernd Löher:

Das eine ist der Fachkräftemangel. Deswegen auch die Initiativen des CIVDs, dass wir da über die eigene Ausbildungsstufe gehen und unsere eigenen Fachkräfte ausbilden. Die zweite große Herausforderung, die wir haben, ist leider wieder die Lieferketten Problematik. Das hat mit geopolitischen Rahmenbedingungen zu tun. Die Materialversorgung, alles was aus Fernost kommt, verzögert sich gerade wieder. Und das ist schon ein Problem, was wir zurzeit wieder haben, dass es dadurch Zulieferverzügen kommt. Und das prominenteste Beispiel, was wir gerade in dem Zusammenhang sehen, ist Tesla in Grünheide Die werden jetzt ihre Produktion hinstellen müssen, weil die einfach keine Teile bekommen aufgrund dieser Thematik. Und das wird uns als Reisemobile und Caravan Industry in diesem Jahr in 2024 auch beschäftigen. Vielleicht nicht in diesem Ausmaße, weil unser Anteil von Waren, die aus Asien kommen, deutlich geringer ist, Aber es wird schon den einen oder anderen Verzug mit sich bringen. (1:55)

Die Vorfreude auf den Caravaning-Urlaub 2024 ist auf der CMT in Stuttgart deutlich spürbar. Die Reisemesse in Stuttgart wurde am Wochenende regelrecht gestürmt und in den sechs riesigen Hallen, in denen die neuesten Fahrzeuge stehen, war fast kein Durchkommen mehr. Urlaub im Reisemobil oder im Wohnwagen liegt voll im Trend:

Umfrage-O-Töne:

Der Urlaub fängt an, wenn man losfährt. Man hat alles dabei. Man kann es ganz individuell gestalten. Ist Entspannung. / Wir sind seit 20 Jahren mit dem Campingbus unterwegs und es ist einfach toll, flexibel zu sein. Wir genießen es, an Plätze zu kommen, wo andere nicht hinkommen,- das ist einzigartig. Ich habe immer meine Decke dabei, mein Kissen. Es ist einfach ein kleines Zuhause. /. Sie können morgens das anziehen oder anlassen, was Sie wollen. Müssen nicht zu bestimmten Zeiten zum Essen gehen und Sie können sich selbst Ihren Tag gestalten, wie Sie möchten. / Für mich ist die Flexibilität das Wichtige daran, dass ich dahin fahren kann, wo es mir gefällt. Da bleibe ich dann. Und wenn das Wetter es nicht mehr tut oder der Platz doch nicht so toll ist, dann fahren wir einfach weiter. / Freiheit pur: Einsteigen, Losfahren, Ankommen. (0:46)

Abmoderation:

Die Deutsche Caravaning Industrie geht trotz aller Krisen mit Optimismus ins Jahr 2024. Denn eines ist klar: Caravans und Reisemobile aus deutscher Produktion sind und bleiben sehr gefragt.

Pressekontakt:

Ansprechpartner:
CIVD, Marc Dreckmeier, 069 704039 28
all4radio, Daniela Chlouba, 0711 3277759 0

Original-Content von: Caravaning Industrie Verband (CIVD), übermittelt durch news aktuell

promobil Stellplatz-Atlas Extra 2024 – Deutschlands beliebteste Stellplätze an Flüssen und Seen

Deutschlands beliebteste Stellplätze an Flüssen und Seen

Stuttgart (ots)

Flüsse und Seen gehören zu den beliebtesten Zielen für die stetig größer werdende Gruppe der Reisemobilisten. Ein Blick in die Rankinglisten von promobil, Europas größtem Reisemobilmagazin, bestätigt seit Jahren diese besondere Faszination. Daher sind Stellplätze an diesen Orten attraktive Anlaufstellen für eine Auszeit mit Badespaß und anderen vielseitigen Freizeitaktivitäten auf und neben dem Wasser. Im neuen Stellplatz-Atlas Extra stellt promobil 675 besonders schöne Stellplätze in Deutschland vor. Das neue Reise-Sonderheft liegt pünktlich zum Saisonstart am Kiosk: Ab sofort ist das 170-Seiten-starke Stellplatz-Atlas Extra Flüsse & Seen für 8,50 Euro im Handel oder shop-motorpresse.de erhältlich (auch als E-Paper).

Die umfangreiche Stellplatz-Datenbank von promobil hat rund 1000 Plätze in Deutschland gelistet, die direkt an einem Binnengewässer liegen oder in unmittelbarer Nähe. “Aktive und erfahrene Reisemobilisten können die Qualität eines Platzes am besten beurteilen. Wir haben deshalb nur Stellplätze ausgewählt, die von Nutzern unserer Stellplatz-Radar-App mit mindestens drei von fünf Sternen bewertet wurden”, sagt Dominic Vierneisel, Chefredakteur von promobil. “Alle 675 vorgestellten Plätze eint ihre attraktive Lage an kleinen oder größeren Flüssen, Kanälen, Baggerseen oder weitläufigeren Gewässern. Stellplätze am offenen Meer sind nicht aufgeführt, wohl aber solche an einem Haff oder einem Bodden.” Somit ist das aktuelle Stellplatz-Atlas Extra eine perfekte Ergänzung der vorausgegangenen Ausgabe “Deutsche Küste” – weiterhin erhältlich unter shop-motorpresse.de.

Die Redaktion führt für jeden einzelnen Platz Informationen zu Lage, Ausstattung, Service, Preisen und Infrastruktur auf. Keine relevante Frage bleibt unbeantwortet. Sortiert sind die Stellplätze übersichtlich nach Bundesländern, ein großes Kartenwerk hilft bei der Orientierung. Ergänzt durch 580 Fotos, eignet sich das neue Stellplatz-Atlas Extra perfekt für die Routenplanung und als praktisches Nachschlagewerk für unterwegs. Für alle, die es lieben, mit dem Wohnmobil auf Reisen zu gehen.

Die MOTOR PRESSE STUTTGART ( www.motorpresse.de) ist eines der führenden Special-Interest-Medienhäuser international und mit Lizenzausgaben und Syndikationen in 20 Ländern rund um die Welt verlegerisch aktiv. Die Gruppe publiziert rund 80 Zeitschriften, darunter auto motor und sport, MOTORRAD, Men’s Health, MOUNTAINBIKE und viele, auch digitale, Special Interest Medien in den Themenfeldern Auto, Motorrad, Luft- und Raumfahrt, Lifestyle, Sport und Freizeit. Alleininhaber der MOTOR PRESSE STUTTGART sind die Gründerfamilien Pietsch und Scholten zusammen mit Herrn Dr. Hermann Dietrich-Troeltsch.

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Motor Presse Stuttgart
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TÜV-Verband Frühjahrscheck: So wird der Camper startklar für die neue Saison

Zum Start der Campingsaison Wohnmobil gründlich durchchecken. Besonders wichtig: Kontrolle von Bremsen und Reifen. Bordtechnik, Ausstattung und Dichtungen prüfen. Außen- und Innenreinigung hält Wohnmobil in Stand und schützt die Gesundheit. TÜV-Verband gibt Tipps zum Frühjahrscheck von Wohnmobilen.

In ganz Deutschland werden die Tage wieder länger und wärmer. Das frühlingshafte Wetter und die bevorstehenden Feiertage laden Wohnmobilbesitzer:innen zum ersten Ausflug des Jahres ein. Damit die Reiselust nicht getrübt wird, sollte das Wohnmobil spätestens jetzt gründlich durchgecheckt und innen wie außen gereinigt werden. “Meist stehen Reisemobile über viele Monate im Winterquartier”, sagt Frank Schneider, Referent für Fahrzeugtechnik beim TÜV-Verband. “Damit Wohnmobilbesitzer sicher in die Saison starten können, müssen das Fahrzeug sowie alle technischen Komponenten und Funktionen nach längerem Stillstand überprüft werden.” Der TÜV-Verband gibt Tipps zum Frühjahrscheck von Wohnmobilen.

Hauptuntersuchung oder Gasprüfung fällig?

“Als erstes sollten Wohnmobilbesitzer einen Blick in den Fahrzeugschein, in das gelbe Prüfbescheinigungsheft oder auf die Plakette am Nummernschild werfen und klären, ob die Hauptuntersuchung oder die sogenannte G 607-Prüfung fällig ist”, sagt Schneider. “Diese Prüfungen sind Voraussetzung dafür, dass das Fahrzeug im Straßenverkehr bewegt werden darf.” Bei der G 607-Prüfung handelt es sich um die Prüfung von Flüssiggasanlagen mit einem Höchstverbrauch von 1,5 kg/h zu Wohnzwecken in Straßenfahrzeugen und in Wohneinheiten zur vorübergehenden Nutzung. Wie die Hauptuntersuchung muss die Gasanlagenprüfung alle zwei Jahre von einer Prüforganisation wie dem TÜV durchgeführt werden. Darüber hinaus sollten Verbraucher:innen nachschauen, wann eine Inspektion des Fahrzeugs ansteht, bei der in der Regel Verschleißteile und Flüssigkeiten gewechselt werden. Dazu sollte eine Fachwerkstatt aufgesucht werden.

Batterie, Bremsen und Bereifung überprüfen

Damit das Wohnmobil überhaupt bewegt werden kann, ist nach längerer Standzeit eine Funktionsprüfung der Starter- und Bordbatterie erforderlich. Dabei ist die Batterie selbst und ihre Spannung zu prüfen. Ist die Batterie entladen, muss sie abgeklemmt und geladen werden. Gleichzeitig sollten Wohnmobilbesitzer:innen auch die Funktion aller lichttechnischen Anlagen, also Scheinwerfer, Rückleuchten, Blinker sowie Brems- und Standlicht überprüfen. Defekte Lampen müssen ausgetauscht werden.

Besonders wichtig für die Sicherheit ist die Kontrolle der Bremsen des Wohnmobils. Sind die Bremsscheiben sichtbar, kann eine Sichtprüfung durchgeführt werden. Andernfalls kann der Zustand der Bremsscheiben ertastet werden. Die Bremsscheibe sollte glatt sein und keine Riefen aufweisen. Flugrost, der nach längerer Standzeit auftreten kann, sollte nach einigen Probebremsungen von selbst verschwinden. Bei der Probebremsung gilt: Das Fahrzeug darf dabei nicht zur Seite ziehen, die Bremsen dürfen nicht quietschen und das Lenkrad darf beim Betätigen der Bremse nicht vibrieren. Wenn die Bremsen nicht greifen und die Bremswirkung nachlässt, sollten Wohnmobilbesitzer:innen unverzüglich eine Werkstatt aufsuchen.

Für eine sichere Fahrt sollte auch der Luftdruck der Reifen überprüft werden. Schneider: “Wurde der Luftdruck zum Einlagern auf Maximaldruck aufgepumpt, muss er gegebenenfalls wieder reduziert werden.” Wurden zuvor Winterreifen aufgezogen, ist es jetzt an der Zeit, diese durch Sommerreifen zu ersetzen. Wohnmobilbesitzer:innen sollten außerdem die Profiltiefe der Reifen kontrollieren. “Trotz der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern sollten für eine sichere Fahrt noch drei bis vier Millimeter übrigbleiben, um zum Beispiel die Gefahr von Aquaplaning zu verringern”, sagt Schneider. Wie alt die Reifen sind, erkennt man an der DOT-Nummer auf der Reifenflanke: Die letzten vier Ziffern stehen für die Kalenderwoche und das Jahr der Herstellung.

Basisfahrzeug gründlich durchchecken

Damit die erste Ausfahrt sicher und stressfrei verläuft, sollten Wohnmobilbesitzer:innen außerdem

  • den Ölstand kontrollieren,
  • die Bremsflüssigkeit prüfen,
  • die Kühlflüssigkeit kontrollieren,
  • das Scheibenwischwasser nachfüllen,
  • sicherstellen, dass Reserverad und Wagenheber beziehungsweise Reifenpannenset vorhanden sind,
  • die Radmuttern nachziehen,
  • den Unterboden auf offensichtliche Schäden inspizieren und
  • die Scheibenwischerblätter überprüfen und gegebenenfalls austauschen.

Bordtechnik und Ausstattung des Wohnmobils auf Mängel untersuchen

Auch die Bordtechnik sowie die Innenausstattung des Wohnmobils sollten gründlich überprüft werden. Dazu gehören: Heizung, Kühlschrank, Herd, Sanitärraum und Campingtoilette. Damit es beim ersten Urlaub mit dem Camper keine Probleme gibt, sollten Wohnmobilbesitzer:innen sicherstellen, dass alle Leuchtmittel sowie sämtliche Elektrogeräte intakt sind. Auch der Gasbrenner samt Zündung und Gasflaschen müssen kontrolliert werden. Gasleitungen und -schläuche sollten auf Risse oder Beschädigungen untersucht werden. Funktionsfähige Rauchmelder, Feuerlöscher und Kohlenmonoxid-Detektoren sind unerlässlich, um im Falle eines Brandes oder Gasaustritts rechtzeitig warnen zu können. Diese Sicherheitseinrichtungen sind regelmäßig auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen und entsprechend den Herstellerangaben zu warten. Auch nachträglich montierte Zusatzeinrichtungen wie Markisen, Solarmodule oder Heckträger sollten auf ihre sichere Befestigung geprüft werden.

Undichte Fenster und Türen können zu Feuchtigkeitsschäden im Wohnmobil führen, die nicht nur den Komfort, sondern auch die Gesundheit der Nutzer:innen schädigen können. “Eine regelmäßige Inspektion der Dichtungen beugt Wasserschäden und Schimmelbildung vor und bewahrt das Wohnmobil vor vorzeitiger Alterung”, sagt Schneider. Gepflegte Dichtungen haben eine längere Lebensdauer: Eine einfache Behandlung mit Glycerin oder Talkum hält sie wasserdicht und geschmeidig.

Unterboden und Radkästen intensiv reinigen

Insbesondere wenn ein Wohnmobil im Freien überwintert hat, sollten sich Wohnmobilbesitzer:innen zum Saisonstart die Zeit für einen sorgfältigen Frühjahrsputz nehmen. Geeignete Hochdruckreiniger und Staubsauger gibt es an Waschplätzen oder Tankstellen. Mit einem sanften Strahl oder Wassernebel wird das Wohnmobil rundum nass gemacht. Vorsicht ist bei einem harten Wasserstrahl geboten. Dieser kann Lack, Kunststoffe, Dichtungen oder Lüftungsgitter beschädigen. Schneider: “Besonderes Augenmerk sollte auf den Unterboden, die Radkästen und das Dach des Wohnmobils gelegt werden, denn dort können sich Verschmutzungen und Salzrückstände angelagert haben.” Anschließend das Wohnmobil mit einem milden Reinigungsmittel einschäumen und schließlich gründlich abspülen. Hartnäckige Verschmutzungen können mit einem weichen Scheuermittel behandelt werden. “Eine saubere Windschutzscheibe trägt zu einer sicheren Fahrt bei, denn Schlieren und Schmutz können die Sicht bei Sonnenschein und Gegenlicht stark beeinträchtigen”, sagt Schneider. Mit einem speziellen Acrylfensterreiniger ist das schnell erledigt.

Innenraum säubern und Wasseranlagen desinfizieren

Mit der gleichen Sorgfalt sollte auch der Innenraum gereinigt werden. Feuchtigkeit kann im Wohnmobil zu einem echten Problem werden, daher sollte im Innenraum generell wenig Wasser verwendet werden. Mit einem Mikrofasertuch und einem Staubsauger lassen sich leichte Verschmutzungen von allen Oberflächen, Wänden und Polstern schnell entfernen. Dabei alle Türen und Fenster öffnen und das Fahrzeug gründlich lüften. Polster hochstellen, damit Luft an die Unterseite und die Staukästen gelangt. Auch wenn die Wasseranlagen vor der Winterpause entleert wurden, sollten diese jetzt ausgespült, desinfiziert und anschließend nochmals gründlich durchgespült werden. Um Algen und Bakterien keinen Lebensraum zu bieten, müssen die Wassertanks mindestens zweimal im Jahr desinfiziert werden.

Über den TÜV-Verband: Als TÜV-Verband e.V. vertreten wir die politischen Interessen der TÜV-Prüforganisationen und fördern den fachlichen Austausch unserer Mitglieder. Wir setzen uns für die technische und digitale Sicherheit sowie die Nachhaltigkeit von Fahrzeugen, Produkten, Anlagen und Dienstleistungen ein. Grundlage dafür sind allgemeingültige Standards, unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung. Unser Ziel ist es, das hohe Niveau der technischen Sicherheit zu wahren, Vertrauen in die digitale Welt zu schaffen und unsere Lebensgrundlagen zu erhalten. Dafür sind wir im regelmäßigen Austausch mit Politik, Behörden, Medien, Unternehmen und Verbraucher:innen.

Pressekontakt:

Maurice Shahd
Pressesprecher
TÜV-Verband e. V.
Friedrichstraße 136 | 10117 Berlin
030 760095-320, maurice.shahd@tuev-verband.de
www.tuev-verband.de | www.twitter.com/tuevverband

CARAVAN SALON 2024: Der Ticketshop ist eröffnet!

Es ist wieder so weit,

der Countdown hat begonnen. Buchen Sie jetzt Ihren Wunschtermin für den CARAVAN SALON 2024, der vom 30.8. bis 8.9. die gesamte Welt des mobilen Reisens in Düsseldorf zusammenbringt. Wichtig: Die Eintrittskarten sind auch in diesem Jahr nur online erhältlich.

Über 700 Aussteller präsentieren auf 250.000 Quadratmetern eine unübertroffene Auswahl an Reisemobilen, Caravans und Campervans. Nur hier können Sie eine derartige Vielfalt an Freizeitfahrzeugen live vergleichen! Entdecken Sie neben zahlreichen Weltpremieren das neueste Zubehör, innovative Technik, Ausbauteile und faszinierende Reiseziele.

Tipp: Sichern Sie sich rechtzeitig die limitierten Tickets für den Preview Day am 30. August! Entdecken Sie in Ruhe alle Neuheiten und lassen Sie sich von den Ausstellern in exklusiver Atmosphäre beraten.

Der CARAVAN SALON bietet Ihnen das weltgrößte Angebot an Freizeitfahrzeugen, passendem Zubehör und Reise-Inspirationen. In unserer Aussteller- und Produktdatenbank finden Sie alle Aussteller und können zum Beispiel nach Produktkategorien filtern um Ihren Besuch ganz bequem vorzubereiten.